ZEVs mit Gewerbe und ab ca. 30 Wohnungen erhalten vom Elektrizitätswerk meistens eine Rechnung mit Leistungstarif.
Wie soll dieser Rechnungsbetrag auf die ZEV-Teilnehmer verteilt werden?
egonline ist das erste ZEV-Abrechnungstool, welches den Leistungstarif kostengerecht proportional zur individuellen Spitzenleistung auf die einzelnen ZEV-Teilnehmer verteilt.Das funktioniert so:

egonline misst jeden Monat von jedem ZEV-Teilnehmer die 15min-Leistungsspitze in kW. Alle Leistungsspitzen werden addiert und geben zusammen 100%. In einem ZEV hat z.B. Gewerbe A eine Leistungsspitze von 30 kW und Gewerbe B eine Leistungsspitze von 60 kW. 100% entspricht somit 90 kW, d.h. Gewerbe A trägt ⅓ undGewerbe B ⅔ der Kosten für den Leistungstarif.

Die Immobilienverwalterin gibt beim Erstellen der Rechnung den Betrag in CHF ein, welchen das Elektrizitätswerk für die Leistungsspitzen in Rechnung gestellt hat. Z.B. 75kW à CHF 8.- = 600 CHF. Teilnehmer A trägt nun ⅓ davon (200 CHF) und Teilnehmer B ⅔ (400 CHF).

Gewerbe können dank ZEV ihre Leistungskosten übrigens deutlich senken! Weil die Gewerbe ihre Leistungsspitze nicht alle zum selben Zeitpunkt haben, misst das Elektrizitätswerk immer eine tiefere Leistungsspitze im ZEV, als wenn jeder Teilnehmer einzeln gemessen würde. Im obigen Beispiel stellt das Elektrizitätswerk eine Leistungsspitze von 75kW in Rechnung. Würden beide Gewerbe einzeln abgerechnet, würde das Elektrizitätswerk 90kW in Rechnung stellen (30 kW an Gewerbe A und 60 kW an Gewerbe B).