𝗨𝗡𝗦𝗘𝗥𝗘 𝗘𝗥𝗙𝗔𝗛𝗥𝗨𝗡𝗚𝗘𝗡 𝗠𝗜𝗧 𝗩𝗜𝗥𝗧𝗨𝗘𝗟𝗟𝗘𝗡 𝗭𝗘𝗩

Es sind bereits 7 vZEV bei uns im egonline-Portal in Betrieb. Von über 300 Stromzählern erhalten wir die Messdaten täglich direkt von den Elektrizitätswerken per SDAT geliefert. Sandra Stettler, Geschäftsführerin von Egon AG, berichtet dazu: Wir sind erleichtert, dass das Einrichten der virtuellen ZEV in den meisten Fällen wirklich schnell und problemlos geklappt hat. Nur in einem Fall dauerte es mehrere Monate, bis das Elektrizitätswerk die Datenübertragung per SDAT einrichten konnte. Sehr positiv ist dabei aber, dass das Elektrizitätswerk uns anschliessend alle Lastgangdaten der letzten Monate nachsenden konnte. Bei allen bisher in Betrieb genommenen Zählern funktioniert die Datenübertragung über SDAT bisher stabil.

Bei einigen Elektrizitätswerken sind noch nicht alle Mitarbeitenden über vZEV informiert worden. Manche Kund:innen haben deshalb zuerst die Information erhalten, dass vZEV von ihrem Elektrizitätswerk noch nicht angeboten werden oder dass für die Anmeldung eines vZEV eine Anmeldegebühr bezahlt werden muss. Beides ist falsch: alle Elektrizitätswerke in der Schweiz müssen vZEV einrichten können und sie dürfen weder für die Einrichtung des vZEV noch für den Datenversand per SDAT Gebühren verlangen. Wir konnten Unklarheiten mit Elektrizitätswerken bisher immer im persönlichen Gespräch lösen. Es lohnt sich, das Gespräch mit mehreren Personen beim Elektrizitätswerk zu suchen und auf die Homepage lokalerstrom.ch mit den geltenden Regeln für vZEV zu verweisen.

Bild: Lokalerstrom.com